Marktforschungsstudie - FastInsight
WM 2018
Fußball-WM 2018: Gedämpfte Erwartungen kurz vor Turnierstart
- Sieben monatliche Messzeitpunkte von Dezember 2017 bis Juni 2018
- Wie werden die Siegchancen der Teilnehmer eingeschätzt?
- Wer glaubt an einen deutschen WM-Sieg?
- Bei wem ist das "WM-Fieber" und die Vorfreude auf die WM am größten?
Vorteile der Studie
Breites Benchmark
Repräsentative Ergebnisse
Kombinierte Expertise
Excecutive Summary
Dies ist das Ergebnis einer OmniQuest-Trendstudie im eigenen Onlinepanel mit insgesamt 7.000 Befragten im Zeitraum von De-zember 2017 bis Juni 2018 mit sieben Messzeitpunkten.
In allen Befragungen, also seit Dezember 2017, waren mindestens 40 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Deutschland auch 2018 die Fußball-WM gewinnen wird. Der höchste Wert lag bei 45 Prozent im Januar, der Durchschnitt aller Monate liegt bei 41 Prozent. Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass Männer optimistischer als Frauen in Bezug auf einen Erfolg der deutschen Mannschaft sind (44% zu 38%). Desweitern zeigt sich auch ein Alterseffekt: Je älter die Befragungsteilnehmer sind, desto geringer ist der Anteil derer, die von einem Sieg der deutschen Mannschaft überzeugt sind.
Den anderen 31 Teilnehmern des Turniers werden wesentlich geringere Siegchancen eingeräumt. Lediglich Spanien (7%), Frankreich (6%) und Brasilien (6%) kann man anhand der Ergebnisse als Mitfavoriten bezeichnen. Im zeitlichen Verlauf lassen sich bei Brasilien und Spanien deutliche Veränderungen der Werte feststellen: Ab April glauben fast doppelt so viele Befragte daran, dass diese Mannschaften Weltmeister werden. Dazu passt, dass Brasilien und Spanien Ende März aus Begegnungen gegen Deutschland bzw. Kolumbien als Gewinner hervorgegangen sind.
Die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft ist im Juni signifikant geringer, lediglich 27 Prozent erklären, sie seien im „WM-Fieber“; im Mai bestätigten dies noch 36 Prozent. In den Monaten davor zeigte sich - ausgehend von 16 Prozent im Dezember - ein fast kontinuierlicher Anstieg der „WM-Fieberkurve“. Auch bei dieser Frage lässt sich feststellen: Männer sind eher im „WM-Fieber“ als Frauen (28% zu 17%). Gleichzeitig nimmt auch die Begeisterung für die WM mit steigendem Alter ab, bei den 18- bis 29-Jährigen sind 31 Prozent im „WM-Fieber“, demgegenüber sind es bei den über 60-Jährigen lediglich 13 Prozent.
Eine Erklärung für den deutlichen Rückgang der Werte in der Be-fragung Anfang Juni: Wenige Tage vor Befragungsstart verlor die deutsche Nationalmannschaft erstmals seit 32 Jahren wieder gegen Österreich und war damit seit fünf Länderspielen ohne Sieg. Die Kommentare der Teilnehmer dieser Befragung stützen dies, beispielsweise heißt es: Die Nationalmannschaft sei „nicht so gut zurzeit“, man habe „in den letzten Spielen schlecht gespielt“, und insgesamt „bis jetzt sehr schlecht abgeschnitten“.
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