Marktforschungsstudie - FastInsight
Tattoo

Drei von zehn Bundesbürgern haben grundsätzliches Interesse an einem Tattoo

  • Was sind die häufigsten Gründe sich ein Tattoo stechen zu lassen?
  • Welche Aspekte sprechen gegen Tattoos?
  • Wie hoch ist die Preisbereitschaft?

 

Vorteile der Studie

Breites Benchmark

Die wichtigsten Zahlen rund um das Thema Tattoos werden in diesem FastInsight aufgezeigt.

Repräsentative Ergebnisse

Der FastInsight bietet aussagekräftige Ergebnisse dank repräsentativer Grundgesamtheit aktiver Onlinenutzer.

Klare Implikationen

Für Betreiber von Tattoostudios bietet dieser OmniCheck unmittelbar umsetzbare Handlungsempfehlungen.

Kombinierte Expertise

Der FastInsight kombiniert die Forschungsexpertise, das Digitalisierungs-Know-how und das Branchenwissen von OmniQuest.

Excecutive Summary

29,2% der Deutschen geben an, dass sie zumindest interessiert sind, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Dies ergab eine OmniQuest-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im eigenen Onlinepanel für den Zeitraum vom 12. bis 16. Juni 2017.

Rund die Hälfte in der Gruppe bis 40 Jahre würde demnach in Erwägung ziehen, sich mit einem Tattoo zu verzieren. Das Interesse an einem Tattoo nimmt mit steigendem Alter jedoch ab, wenngleich sich im Segment 60 – 69 Jahre immer noch knapp 12% an einem Tattoo interessiert zeigen. Tatsächlich tätowiert sind 17,7% der Befragungsteilnehmer, wobei ein größerer Anteil an Frauen (20,1%) als Männer (15,3%) ein Tattoo besitzt.

Der „Coolheitsfaktor“ ist der am häufigsten genannte Grund, sich ein Tattoo stechen zu lassen (40,8%). Dass ein Tattoo zum Narben verdecken nützlich ist, wird von 23,6 % der Befragten als ein Grund angesehen. Dahingegen erfahren potenzielle Gründe wie Tattoo als Zeichen von Individualität (11,0%), ein tieferer, emotionaler Sinn (7,5%) oder das gute Aussehen eines Tattoos (8,2%) nur geringe Zustimmung in der Bevölkerung.

Auf der Gegenseite ist eine mögliche Assoziation mit unteren sozialen Schichten die meistgenannte Antwort (37,9%), die gegen ein Tattoo spricht. Weitere häufig genannte Antworten sind Schmerzen beim Tätowieren (27,8%), der hohe Preis (28,7%) sowie ein Tattoo als Zeichen von fehlender Seriosität im Beruf (27,4%). Rund vier Fünftel der Befragten geben jedoch an, dass die ewige Haltbarkeit (81,9%) und ein späteres Bereuen (78,0%) keine zutreffenden Gründe sind, die gegen das Tattoo sprechen.

Die Arme sind die beliebteste Position für ein Tattoo. Insbesondere ein Oberarmtattoo erfreut sich am größten Zuspruch unter den Befragungsteilnehmern (29,8%). Der Unterarm wurde von 21,6% der Bundesbürger als bevorzugte Stelle genannt. Andere Körperteile wie der Hals (3,4%), Bauch (3,1%) oder der Oberschenkel (4,1%) sind hingegen weniger favorisiert.

Knapp über 30% der Befragten würden sich den Körper mit dem Namen/Datum, den Initialen einer wichtigen Person oder eines Ereignisses im Leben (31,5%) oder mit einem Symbol bspw. einer Feder (32,2%) schmücken. Ein chinesisches Schriftzeichen käme für rund ein Sechstel der Bevölkerung in Frage (16,7%) und ca. jeder Vierte findet die Tätowierung eines Tieres als ansprechend (25,3%). Weitere genannte Varianten waren tribale Symbole (21,6%), ein Lebensmotto/Zitat (20,9%) und die Verzierung durch einen Schriftzug (19,9%).

Im Hinblick auf die Preisbereitschaft sind 39,1% der Befragten bereit, 200 Euro (oder mehr) für ihr Tattoo auszugeben; 8,9% sind der Auffassung, dass Ihnen 100 Euro für die Tätowierung ihres Körpers zu viel sind.

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Zielgruppe: Bevölkerung ab 18 Jahren
Quoten: Bundesweit repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bundesland und Haushaltsgröße, keine Kreuzquotierungen
Fallzahl: n = 1.000 Brutto-Interviews, Random-Selection nach Quoten
Stichprobe: Online-Interviews über das OmniQuest OmniPanel
Methode: CAWI (Computer Assisted Web Interviews)
Letzter Erhebungszeitraum: 12.06.2017 – 16.06.2017

Ihr Investment:

350,00 

zzgl. MwSt.

Das erhalten Sie:

  • tabellarische Aufbereitung der Ergebnisse nach Alter (18-29, 30-39, 40-49, 50-59, 60+), Geschlecht, Bundesland sowie Haushaltsgröße
  • Infografik

 

Über uns

OmniQuest verfolgt einen integrativen Ansatz und bietet sämtliche Dienstleistungen inhouse an — von der Aufbereitung über die Erhebung bis zur Auswertung. Wir sind bekannt für unsere Qualität bei jeder Art von quantitativ orientierter Feldleistung, sowohl telefonisch (CATI) als auch Online/CAWI und Face To Face/CAPI. Unsere Ressourcen ermöglichen es uns, ein sehr weites Spektrum von Befragungen anzubieten.
Fabian Otto
Projektleiter CAWI
otto@omniquest.de
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